2014 – Gamines (Mädchen)

(→ version française)

26., 27. & 28. Juni 2014, 19:30 – 29. Juni 2014, 18:00
Theaterhaus Berlin Mitte, Wallstraße 32

Synopsis

Gamines (Mädchen) ist die Geschichte von drei Mädchen, die alleine mit ihrer Mutter in einer Erwachsenenwelt groß werden. Die drei Prinzessinnen werden von einem mysteriösen „Fremden“ ferngehalten. Der Vater, über den sie nicht sprechen dürfen und der eines Tages an die Türe klopfen kommt… Drei Frauen geben den Kindern eine Stimme.
Auf unangepasst, erfinderische und lustige Weise bringt uns diese Komödie zum Lachen, berührt uns, ohne die Verzweiflung zu verheimlichen…Wie ein süßsaures Bonbon…

Textauszug

Was hast du in Mamas Zimmer gemacht?
Ich habe ein Foto geklaut. Ein ganz kleines Foto.
Du siehst ihm so ähnlich, hat meine Schwester gesagt.
Ich habe das Foto in meiner Tasche versteckt. 30 Jahre lang.
Das Foto kam wieder zum Vorschein! Ich sprach mit meinen Schwestern darüber. Ich habe den Mann auf dem Foto gesehen!
Der Mann, der den gleichen Namen trägt wie wir, den gleichen Namen wie ich.
Das ist kein Foto, das ist ein Mann!

Die Autorin

Sylvie Testud ist eine französische Schauspielerin, Schriftstellerin und Regisseurin. Sie ist in Deutschland bekannt für Ihren Film « Jenseits der Stille ». Sie hat ihren autobiographischen Roman „Gamines“ (2006) für das Theater adaptiert.

Der Regisseur

Damien Poinsard ist Vorsitzender des französischen Theatervereins La Ménagerie e.V., er ist Schauspieler, Regisseur und Spielleiter. Die Basis seiner Pädagogik sind Körperarbeit, Destruktion und Rekonstruktion des Theaterspiels und insbesondere der Rhythmus als wichtigste Grundlage des Theaters. Er ist Gründer und Leiter der Compagnie ISNT IT, die als Besonderheit Theateraufführungen in Wohnungen veranstaltet. Er interessiert sich für das zeitgenössische Theater sowie für das Absurde Theater. Es ist sein Ziel, neue Beziehungen zwischen der Aufführung und dem Publikum zu etablieren, indem er vertraute Beziehungen zwischen Theater und Publikum durch paradoxe und komische Inszenierungen durchbricht.

Die Theatergruppe

Die Theatergruppe Theta-Théâtre wurde im April 2009 aus einer Leidenschaft für das Theaterspielen sowie für die französische Sprache heraus gegründet. Sie vereint Amateurschauspieler aller Altersgruppen und mit unterschiedlichen Theater-Erfahrungen. Die meisten Mitspieler sind Deutsche oder Franzosen. Die ersten Aufführungen der Gruppe – „Les Pas perdus“ nach Denise Bonal, fanden im März und Mai 2010 statt, 2011 führte die Gruppe Theaterstück „Morts de rire“ von Jean-Pierre Martinez auf. Im Februar 2013 spielte Theta-Théâtre das Stück „Mein Name ist Alice“ nach Sophie Balastre unter der Leitung von Nicole Martinez.


Regie: Damien Poinsard
Mit:
Nicole Martinez, Aliénor Bordes, Christiana Weiler, Daniela Barisic, Simon Klein

Sprache: Französisch mit deutschen Übertiteln

Entritt: 9€ / 6€

Wallstraße 32
U2 Märkisches Museum – U8 Heinrich-Heine-Straße
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Unser besonderer Dank gilt den Menschen, die geholfen haben, dieses Projekt zu realisieren:

Jérôme Martinez – unser Chefinformatiker, konstruktiver Kritiker und immer da wenn man ihn braucht
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La première
Apéro La Ménagerie 16.11.2012
Apéro La Ménagerie 16.11.2012
(Crédit photo : Pascal Miet))


Fotos von unserem letzten Theaterstück « Moi je m’apelle Alice »